Paris

14.08.2018 bis 27.08.2018

Flussreise auf der Marne von Paris bis Chalons en Champgne

Dienstag, 14.08.2018 Zürich – Paris, Port Arsenal

Um 09.30 Uhr bestiegen wir den Bus nach Uster und fuhren anschliessend mit dem Zug zum HB Zürich. Dort angekommen, verpflegten wir uns erst mal in Moser’s Backparadies mit Kaffee und einem feinen Sandwich, das allerdings seinen Preis hatte. Satte Fr. 26.50 blätterten wir für die Kleinigkeit hin, was uns wieder mal bestätigte, dass man Sandwiches auch selbst und grad so gut zubereiten kann! Um 11. 35 Uhr sassen wir im TGV nach Paris, der uns in nur vier Stunden und ohne Zwischenfall, zum ‘Gare du Lyon’, nach Paris brachte. Zu Fuss erreichten wir den nahe gelegenen Sportboothafen, wo uns Käthy bereits entgegenkam und uns zur ‘Peppermint’ führte, die Yacht von den beiden, die für die nächsten 10 Tage unser Daheim sein würde. Nachdem wir auch Heinz begrüsst hatten, sassen wir schon bald bei einem gemütlichen Apero beisammen, wo wir die Reiseroute für die nächsten Tage besprachen. Nach einem Spaziergang, der Seine entlang, kehrten wir im ‘Bistro d’Antoine’ ein, wo wir zu Abend assen.

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Mittwoch, 15.08.2018 Paris

Nach dem Frühstück begaben wir uns zum ‘Place de la Bastille’ wo wir mit dem City Bus eine Stadtrundfahrt unternahmen. An verschiedenen Orten stiegen wir aus und sahen uns die Sehenswürdigkeiten an. Leider liess das Wetter am heutigen Tag etwas zu wünschen übrig, nur vereinzelt liess sich die Sonne blicken und ein kühler Wind blies uns ins Gesicht, wenn wir wieder weiterfuhren mit dem offenen Verdeck des Busses. Beim Eiffelturm waren so viele Leute unterwegs, dass uns das Flanieren verleidete und wir gerne wieder weiterfuhren! Auf dem Nachhauseweg kehrten wir im ‘Café Royale’ wo wir mit feinen Cordon Bleus verwöhnt wurden.

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Donnerstag, 16.08.2018 Paris

Um 9.30 Uhr legten wir ab und Heinz lud uns zu einer ‘Sightseeing-Tour’ auf der Seine durch Paris ein! Das war fantastisch, Paris vom Wasser aus zu erleben und dazu schien die Sonne aus blauem Himmel, wunderschön!

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Donnerstag, 16.08.2018 Lagny

Anschliessend fuhren wir auf der Marne weiter Richtung Lagny, ein sehr schöner Ort mit ca. 21.480 Einwohnern. Nach dem Anlegen und einem feinen Apéro, machten Käthy und ich uns auf den Weg zum Einkaufen. Ein Riesenpoulet vom Metzger brachten wir nach Hause, dazu gab es Salat und wir bekundeten einige Mühe, alles aufzuessen! Ein Verdauungsspaziergang tat uns allen gut und rundete den schönen Tag ab.

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Freitag, 17.08.2018 Meaux

Strahlend schönes Wetter begleitete uns auf unserer Weiterfahrt Richtung Meaux. Eine grosse Strecke legten wir auf der kanalisierten Marne zurück und ebenso lange war der Fluss naturbelassen und wunderschön. Insgesamt vier Schleusen waren zu überwinden, die allesamt selbst bedient werden mussten und manchmal die Einfahrt in den schmalen Kanal erheblich erschwerten, wenn Strömungen aus Seitenkanälen das Boot zur Seite drückten. Um ca. 15.00 Uhr kamen wir in Meaux an und Käthy bereitete uns einen besonders feinen Apéro mit Paté zu, mit köstlichem Rosé für die Damen und durstlöschendem Bier für die Herren der Schöpfung. Meaux ist eine ziemlich grosse Gemeinde, mit ca. 53.700 Einwohnern. Die historische Brücke über der Marne, die in die Altstadt führt, war mit wunderschönen Blumen geschmückt, deren Töpfe an schmiedeeisernen, gebogenen Stangen über der Brücke hängen. Am Abend war uns nach Pizza zumute und da Käthy und Heinz bereits einmal hier waren, kannten sie auch eine Pizzeria, die sie bestens empfehlen konnten. Zurück auf dem Schiff, wurden die Spielkarten herausgeholt und wir verbrachten einen spannenden Spielabend, der bis Mitternacht dauerte!

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Samstag, 18.08.2018 La Ferté sous Jouarre

Damit Käthy und Heinz wieder mal klar Schiff machen konnten, besuchten Ernst und ich den nahe gelegenen Markt, der über Kleider, Schuhe, Taschen aus Leder, Lebensmittel usw. alles bot, was das Herz begehrte. Um 12.00 Uhr legten wir ab und fuhren auf der Marne weiter Richtung ‘La Ferté sous Juarre’, das wir um ca. 16.30 Uhr erreichten. Der Ort liegt an der Mündung des Flusses Petit Morin in die Marne sowie an der Grenze der Brie und der Champagne und ist mit ca. 9734 Einwohnern eine eher kleinere Gemeinde. Im ersten Weltkrieg fanden bei dem Ort 1914 und 1918 schwere Kämpfe statt. Wegen der vorbildlichen Haltung der Bevölkerung während der deutschen Besatzung, wurde ‘La Ferté sous Jouarre’ 1921 mit dem ‘Croix de guerre’ ausgezeichnet. Nach einem feinen Spaghetti-Essen à la Käthy, gaben wir uns für den Rest des Abends einem Würfelspiel hin.

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Sonntag, 19.08.2018 Charly

Was hatten wir doch für ein Wetterglück! Strahlender Sonnenschein herrschte die letzten Tage und auch heute schien die Sonne aus blauem Himmel, als wir wieder unterwegs waren, unserem nächsten Ziel, Charly, entgegen. Nach einigen Flusskilometern und drei Schleusen-Durchgängen erreichten wir einen Steg am Flussufer, in herrlicher Natur, an dem wir anlegten und über Nacht bleiben wollten. Doch wir hatten die Rechnung ohne den Wirt gemacht! Ein paar Jungs sprangen mit lautem Getöse immer wieder an unserem Schiff vorbei ins Wasser und unsere Hoffnung, dass dies nach einiger Zeit aufhören würde, zerschlugen sich! Nach über zwei Stunden hatten wir die Nase voll und fuhren weiter nach ‘Nogent l’Artaud’. Nur ca. 2.201 (Stand Jan. 2015) lebten hier und leider fand sich kein Restaurant, das an einem Sonntag geöffnet war! Auf der ‘Peppermint’ war es genau so gemütlich und das Essen schmeckte jedenfalls allen bestens.

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Montag, 20.08.2018 Dormans

Leichter Nieselregen begleitete uns, als wir um 10.00 Uhr unseren Liegeplatz verliessen. Drei Stunden später kamen wir in Dormans an. Ernst und ich besuchten das Kriegsdenkmal, das zwischen 1921 und 1931 auf einem Hang errichtet wurde. Durch eine wunderschöne Parkanlage erreicht man das Denkmal, für dessen Standort sich Marschall Foch entschied, der eine bedeutsame Rolle spielte, bei beiden grossen Kämpfen. Das Denkmal setzt sich aus einer Krypta, einer Kapelle und einem Beinhaus zusammen, das die Überreste von 1332 gefallenen französischen Soldaten zwischen 1914 und 1918 beinhaltet. Anschliessend trafen wir uns mit Käthy und Heinz im Carrefour zum Einkauf und fanden ein kleines japanisches Restaurant, wo wir uns verköstigen konnten.

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Dienstag, 21.08.2018 Weiterfahrt nach Epernay

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Dienstag, 21.08.2018 Épernay

Nach und nach lichteten sich die dichten Sträucher und Bäume am Flussufer und machten wunderschönen Landschaften mit riesigen Rebbergen Platz. Nun waren wir auch optisch im Gebiet der Champagne angekommen! Um 15.30 Uhr legten wir an einem schönen Steg am Flussufer an und wurden vom Hafenmeister begrüsst. Auf dem Gelände stand ein Gebäude, in dem der Ruderclub von Epernay untergebracht war. Es gab sogar einen Hallen-Tennisplatz, sowie Duschen- und WC-Anlagen. Ein kleiner, idyllischer Park umgab das Gelände und sogar ein kleiner Pavillon mit Grillstelle stand leicht erhöht am Flussufer. Hier fühlten wir uns richtig wohl und weil sich die Kellereien von Moët & Chandon in dieser Stadt befinden, begaben wir uns dorthin und meldeten uns für den nächsten Tag zu einer Besichtigung an.

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Mittwoch, 22.08.2018 Epernay

Épernay ist die Hauptstadt der Champagne und an der Avenue de la Champagne, stehen sie alle nebeneinander, die Steinpaläste der Champagnerhäuser, an dieser schmalen, viel befahrenen Straße, die vom Zentrum hinausführt, einen Hügel hinauf und mitten hinein in die Weinberge. Ungefähr achtzehn Kellereien sind hier beheimatet und die labyrinthischen Keller der Stadt bergen ca. zweihundert Millionen Flaschen Champagner und mindestens ebenso viele Geschichten. Alleine Moët & Chandon besitzt ca. 110 km dieser Stollen. Um 9.30 Uhr fanden wir uns beim Empfang der Kellerei ein und ein Mitarbeiter führte uns hinab, in die Katakomben von Moët & Chandon. Wir waren beeindruckt von den riesigen Kellern und erfuhren auch einiges über die Lagerung und Handhabung des edlen Getränkes. Natürlich konnten wir am Ende der Führung, mit einem Glas Champagner dieser Marke, anstossen. Insgesamt 7 Personen waren an der Führung beteiligt, was für uns ein Glücksfall war und so kein Gedränge entstand.

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Mittwoch, 22.08.2018 Épernay / Mareuil-sur-Ay

Bereits um 12.15 Uhr befanden wir uns wieder auf dem Schiff und legten ab Richtung Mareuil-sur-Ay, das wir um 14.00 Uhr erreichten. In der kleinen Gemeinde leben ca. 1187 Personen (Stand 2015). Obwohl die Temperaturen bei 32° lagen, unternahmen wir einen kleinen Dorfbummel und setzten uns danach, ziemlich ermattet, auf eine Bank unter schattigen Bäumen, in einer kleinen Parkanlage. Das Abendessen nahmen wir heute an Bord ein und genossen es, uns danach noch gemütlich im Cockpit, einen Apero zu genehmigen.

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Donnerstag, 23.08.2018 Châlons-en-Champagne

Bei weiterhin strahlendem Sonnenschein verliessen wir Mareuil-sur-Ay mit dem vorläufigen Endziel der ‘Peppermint’ und unserer Reise, nach Châlons-en-Champagne. Hier werden Ernst und ich ausklarieren und Käthy und Heinz ihr Schiff zum Überwintern vorbereiten. Doch noch war es nicht soweit und auf der Reise dahin, waren noch acht Schleusen zu bewältigen, was mit dem Wissen und Können von Käthy und Heinz allerdings kein Problem darstellte. Einzig Ernst und ich riskierten ab und zu einen Anschiss, wenn wir nicht an der richtigen Stelle standen, um zu helfen! Jedenfalls erreichten wir die Stadt ohne Zwischenfälle um 14.00 Uhr. Châlons-en-Champagne ist eine Stadt mit 45.268 Einwohnern im Nordosten Frankreichs, in der historischen Landschaft Champagne. Es ist die Hauptstadt des Départements Marne. Bis 1997 hiess die Stadt Châlons-sur-Marne. Die Stadt Châlons-en-Champagne hat eine Anzahl Beweise von ihrer Vergangenheit bewahrt wie es ihre Fachwerkfassaden und religiösen Bauwerke bestätigen. Die Kathedrale Saint-Etienne, mit gotischer Architektur, ist geschmückt mit schönen, alten Buntglasfenstern. Von dem Steg des Kanals, liegend zwischen dem Grand Jard und dem Jard Anglais, ist der Blick auf die Kathedrale wundervoll. Die Sonne brannte erbarmungslos auf unsere Köpfe, als sich Ernst und ich zum nahe gelegenen Bahnhof begaben, um die Tickets für Paris zu besorgen, wo wir noch ein- bis zwei Tage bleiben wollten. Am Abend begaben wir uns in die Stadt, und schauten uns nach einem Restaurant um, das uns einen guten Eindruck machte und wir Käthy und Heinz zu einem feinen Essen einladen konnten. Doch leider täuschte der gute Eindruck und wir fanden das Essen katastrophal, kein Preis-Leistungsverhältnis! Unsere Beschwerden liessen aber das Personal und den Besitzer kalt, nicht mal ein Getränk wurde offeriert! Zurück auf dem Schiff, hiess es für uns Koffer packen und die schöne Reise Revue passieren zu lassen.

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Freitag, 24. August 2018 Paris

In der Nacht hatte es kräftig geregnet, was natürlich für Flora und Fauna ein Segen war und auch am Morgen nieselte es noch leicht, als sich Ernst und ich von Käthy und Heinz verabschiedeten und wir uns zum Bahnhof begaben, wo wir um 10.17 Uhr den Zug nach Paris bestiegen. Die Reise führte uns an riesigen Rebbergen vorbei über Wiesen und Felder und ab und zu erhaschten wir einen Blick auf die ‘Marne’, auf der wir mit der ‘Peppermint’ unterwegs waren. Nach ca. 2 Stunden erreichten wir den Bahnhof ‘Gare du Nord’ von wo uns der Bus nach dem Bahnhof ‘Gare de Lyon’ brachte, in dessen Nähe sich das Hotel ‘IBIS’ befand, wo wir um 14.00 eincheckten. Das Hotel war einfach eingerichtet, jedoch mit einem top modernen Bad mit Dusche und alles war sehr sauber, wir waren vollends zufrieden! Am Abend schlenderten wir durch die Strassen, am ‘Place de la Bastille’ vorbei, wo wir in einem schmalen Gässchen das kleine, italienische Restaurant ‘Don Jacomo’ entdeckten. Unser Eindruck hatte uns diesmal nicht getäuscht, die bestellten Spaghetti Bolognese mit dem dazu gehörenden Salat waren eine Wucht! Glücklich und zufrieden kehrten wir in unser Hotel zurück und liessen uns in den bequemen Betten nieder.

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Samstag, 25.August 2018 Paris

Wir hatten gut geschlafen und uns an dem reichhaltigen, ausgezeichnetem Frühstücksbuffet verköstigt, als wir zum ‘Place de la Bastille’ unterwegs waren und dort im Ticket-Shop eine Tageskarte für ganz Paris zum sagenhaften Preis von € 7.50 lösten! Zaghaft zeigte sich die Sonne, während wir den Bus bestiegen zur Basilika ‘Sacré Coeur’. Die Basilika wurde aus Château-Landon Steinen zusammengefügt, einem frostresistenten Travertin aus dem gleichnamigen Ort im heutigen Département-Seine-et Marne, der durch die Witterung sein Calcit abgibt und so mit der Zeit ein kreideartiges Weiss annimmt. Die Fundamente reichen 33 Meter in den Boden, um die Kirche vor dem Einsinken in den lehmigen Untergrund zu bewahren. Die Kirche selbst misst 85 mal 35 Meter und hat eine Höhe von 83 Metern. Die große Kuppel ist allein 55 Meter hoch, von ihr kann man bei guten Wetterverhältnissen bis zu 40 km weit sehen. Nach deren Besuch fuhren wir mit dem Bus weiter über Mont-Martre, zur Kathedrale ‘Notre-Dame de Paris’. Die katholische Kirche Notre-Dame de Paris ist die Kathedrale des Erzbistums Paris. Die ‘Unserer Lieben Frau’, also der Gottesmutter Maria geweihte Kirche wurde in den Jahren von 1163 bis 1345 errichtet und ist somit eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs. Am 2. Dezember 1804 fand in dieser Kathedrale die Selbstkrönung Napoleons statt bei Anwesenheit von Papst Pius VII. Am 26. August 1944 wurde hier die Befreiung von Paris in Anwesenheit von General De Gaulle gefeiert, um nur zwei wichtige Ereignisse in der jüngeren Geschichte der Kathedrale zu nennen. Nach der Besichtigung des ‘Palais de Justice’ kehrten wir zu unserem Hotel zurück und ruhten uns aus, bevor wir uns erneut im ‘Don Jacomo’ mit köstlichen Piccata Milanese verwöhnen liessen.

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Sonntag, 26. August 2018 Paris

Bereits um 10.00 Uhr waren wir wieder auf Achse und fuhren mit der Metro zum Place de la Concorde, dem grössten Platz von Paris. Er liegt nördlich der Seine im 8. Arrondissement zwischen Jardin des Tuileries und Avenue des Champs-Élysées. Auf dieser berühmten Avenue, mit seinen diversen schönen Einkaufsmöglichekeiten, schlenderten wir zum Arc de Triomphe. L’Arc de Triomphe, ist ein 1806 bis 1836 errichtetes Denkmal an der Place Charles-de-Gaulle in Paris. Er gehört zu den Wahrzeichen der Metropole. Unter dem Bogen liegt das Grabmal des unbekannten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg mit der täglich gewarteten Ewigen Flamme, im Gedenken an die Toten, die nie identifiziert wurden. Das ganze Jahr hindurch finden hier Kranzniederlegungen und Ehrungen statt. Anschliessend fuhren wir mit der Metro zum Eiffelturm Der Eiffelturm ist ein 324 Meter hoher Eisenfachwerkturm. Er steht im 7. Arrondissement, nahe dem Ufer der Seine. Das von 1887 bis 1889 errichtete Bauwerk wurde als monumentales Eingangsportal und Aussichtsturm für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französichen Revolution errichtet. Unser Entscheid, den Turm zu besteigen, mussten wir mit einer einstündigen Wartezeit bezahlen! Doch das hatte sich in jedem Fall gelohnt, der Ausblick von hier oben und das ‘Feeling’ waren atemberaubend! Mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen, kehrten wir zurück zum Hotel. Wo wir heute essen würden, war gar keine Frage, schon bald sassen wir wieder vor einem köstlichen Essen in unserem ‘Don Jacomo’.

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Montag, 27. August 2018

Zum Glück war der TGV in die Schweiz erst gegen Abend geplant, sodass wir noch das Quartier Montmartre besuchen konnten. Der Montmartre ist die wohl meistbesuchte Attraktion von Paris. Besonders vor der Basilika Sacré Coeur und dem Place du Tertre, auf dem sich allerhand Cafés mit englischsprachigen Speisekarten finden und der ein oder andere Maler seine Kreidegemälde verkauft, ist sehr viel internationales Publikum anzutreffen. Zwei Musiker erweckten unsere Aufmerksamkeit, die so fantastisch sangen und spielten, dass wir verzückt stehen bleiben- und ihnen zuhören mussten, nicht ohne auch einen Batzen zu spenden, natürlich! Wir erstanden noch ein paar kleine Andenken, bevor wir dann endgültig Abschied nehmen mussten. Wir holten die Koffer ab im Hotel, die wir in einem Schliessfach einstellen konnten und begaben uns zum Gare de Lyon, wo wir um 16.20 Uhr den Zug nach Zürich bestiegen.

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