Samnaun

04.07. – 03.08.2020 Ferien in Samnaun

Samstag, 04. Juli 2020

Um 9.30 Uhr waren wir bereits unterwegs Richtung Mels, wo wir uns im Coop-Center zuerst mit einem feinen Frühstück stärkten. Nachdem wir uns noch mit ein paar Lebensmitteln eingedeckt hatten, ging die Reise weiter über Landquart, bis zum Vereina-Tunnel. Dort brachte uns der Autozug in 20 Min. von Selfranga, im Prättigau, nach Sagliains ins Engadin, von wo aus wir nach einer Stunde Autofahrt Samnaun erreichten. Wie immer, wurden wir von unserer Vermieterin, Erika Carnot, herzlich begrüsst und richteten uns danach in der gemütlichen Ferienwohnung häuslich ein.

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Sonntag, 05. Juli 2020

Um 11.00 Uhr bestiegen wir den Bus zur Kabinenbahn, die uns auf den Alp Trider Sattel brachte. Dort fuhren wir mit dem Sessellift ein kurzes Stück hinunter, zur Alp Trida, von wo wir den Sessellift zum Flimjoch bestiegen. Auf 2738 m über Meer, sah es nicht mehr so lieblich aus wie im Winter, wenn die Steine mit einer weissen Schneeschicht bedeckt sind! Dafür sieht man im Sommer die putzigen Murmeli, die sich an der Sonne räkeln und neugierig, fast ohne Scheu, ziemlich nahe herankommen, um die Zweibeiner zu mustern, die in ihrem Revier unterwegs sind. Während unserer Wanderung, zurück zum Alp Trider Sattel, begegneten wir nur wenigen Touristen. Nachdem uns die Kabinenbahn zurück ins Dorf gebracht hatte, belohnten wir uns im Café Rechsteiner mit Kaffee und Apfelstrudel für unsere erste Wanderung.

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Montag, 06. Juli 2020

Heute wollten wir Samnaun mit unseren mitgebrachten Fahrrädern erkunden. Die Fahrt führte uns über Samnaun Dorf hinaus, weiter Richtung Samnaun Tal. Diesen Weg kannten wir vom Skifahren her bestens, dann ist es die Skipiste, die vom Palinkopf aus ins Dorf führt. Wir strampelten uns den Berg hinauf, bis uns beinahe die Puste ausging! Auf 2100 m wurde es uns, trotz Elektromotor, endgültig zu steil und wir setzten uns auf eine nahegelegene Bank, wo wir die großartige Aussicht über Samnaun genossen. Kaffee gab es heute auf der Bank vor unserer Wohnung und am Abend krönten wir unsere Radtour mit einem feinen Riz Casimir.

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Dienstag, 07. Juli 2020

Bereits um 10.00 Uhr sassen wir wieder im Bus und fuhren anschliessend mit der Kabinenbahn zum Alp Trider Sattel, mit dem Sessel zur Alp Trida und von da zum Flimsattel. Unser Rucksack war gut gepackt, denn diese Wanderung hatte es in sich! Der Weg führte uns steil nach oben zum Greitspitz, über Salaaserkopf, Palinkopf und Zeblasjoch, auf der uns bekannten Skipiste, wieder hinunter nach Samnaun Dorf. Nach 5 Std. Marsch, erreichten wir den Dorfrand von Samnaun und erholten uns im Restaurant Schmuggler Alm bei einem kühlen Getränk!

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Mittwoch, 08. Juli 2020

Bis jetzt meinte es das Wetter sehr gut mit uns! Bei strahlendem Sonnenschein sassen wir schon wieder auf dem Sessellift zum Flimsattel. Von da brachte uns der Sessellift auf der Seite von Österreich zur Silvretta Mittelstation. Nach nur 10 Min. Fussmarsch standen wir vor dem Pardatschsee, wunderschön, auf 1800 m gelegen, rundherum von Wald umgeben, ein perfekter Ort zum Entspannen. Als wir den Waldweg entlang schlenderten, entdeckten wir noch einen See, den Schwarzwassersee, etwas kleiner, aber auch sehr idyllisch. Auf der Wiese davor standen Tische und Bänke und einige Familien versammelten sich um die zahlreichen Grillstellen, ein schönes Bild und ein noch verführerischer Duft! Wir umrundeten die beiden Seen und fuhren danach zurück zum Berghaus Idalpe, wo wir uns verköstigten.

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Donnerstag, 09. Juli 2020

Der heutige Ausflug führte uns mit dem Fahrrad auf die Fliesseralp. Von Samnaun Laret, fuhren wir zuerst hinunter nach Compatsch und danach auf einem wunderschönen Waldweg Richtung Fliesseralp. Als wir aus dem Wald kamen, säumten steile Alpwiesen unseren Weg und die Sonne brannte uns auf den Rücken! Ausserdem ging es nicht zu knapp bergauf und die groben Steine machten die Fahrt auch nicht unbedingt angenehmer. Doch als wir im Berggasthaus ‘Alp Zanders’ ankamen und es uns an einem Tisch, mit Sonnenschirm, gemütlich machten, waren die Strapazen schnell vergessen. Dazu ein kühler Drink, Herz was willst du mehr! Die Alp liegt auf 2003 m und wir hatten 500 Höhenmeter überwunden, was uns ein bisschen mit Stolz erfüllte.

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Freitag, 10. Juli 2020

Anscheinend waren die Strapazen vom Vortag doch nicht so wild, denn schon wieder zog es uns mit den Fahrrädern in die weite Welt hinaus. Dieser schöne Waldweg, den wir gestern ein Stück weit gefahren sind, hatte es uns angetan. Doch heute bogen wir, vor dem Aufstieg zur Fliesseralp, rechts ab, Richtung Spiss, ein kleines, hübsches Dorf, auf österreichischem Gebiet. Danach fuhren wir über den Zoll von Spiss und wieder hinauf, nach Samnaun Dorf. Bei der Camping Bar, unterhalb Samnaun Dorf, setzten wir uns im Freien an einen der dort aufgestellten Tische und belohnten uns mit einem feinen ‘Schümli Pflümli’.

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Samstag, 11. Juli 2020

Nun war es vorbei mit der Schönwetterphase. Graue Schleierwolken hingen am Himmel und daraus regnete es in Strömen, was wieder einmal gut für Flora und Fauna war. Kleinere Putzarbeiten, ein Einkauf in der Sennerei und relaxen, waren darum genau das Richtige. Ausserdem hatten wir sowieso geplant auswärts essen zu gehen und darauf freuten wir uns ganz besonders. Für 19.00 Uhr hatten wir einen Tisch reserviert in der Schmuggler Alm. Wir entschlossen uns für ein Filetgulasch-Stroganoff und genossen den Abend in unserem Lieblingsrestaurant in vollen Zügen.

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Sonntag, 12. Juli 2020

Heute unternahmen wir eine Wanderung nach Samnaun Dorf bis zum Dorfende, bei der Schmuggler Alm. Von da aus folgt man ca. 150 m dem Waldweg, wo schliesslich der Märchenweg beginnt. Auf 10 Stationen wird die Geschichte von Murmina und Murmin erzählt. Dabei werden knifflige Rätsel gelöst, ein Uhu-Baum bestiegen oder mit dem Adler zum Murmeltierbau geflogen. Nachdem die Familie von Murmin gerettet ist, kommt man bei Votlas wieder ins Dorf zurück. Wir wanderten weiter dem Fluss entlang, bis zum Café Rechsteiner, wo wir uns einen feinen Z’vieri gönnten. Nach insgesamt 3 Std. Fussmarsch gelangten wir wieder, glücklich und zufrieden, in unserer Ferienwohnung an.

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Montag, 13. Juli 2020

Um 10.00 Uhr waren wir bereits wieder mit dem Auto unterwegs Richtung Österreich, zum Reschensee. Dort angekommen, bestiegen wir die Kabinenbahn zur Schönebenalp, auf 2087 m. Von da führt ein, mancherorts ziemlich anspruchsvoller Wanderweg, hoch über dem Reschensee zur Haideralm, auf 2120 m gelegen. Anscheinend war der Weg vielen Leuten zu anstrengend, teilweise musste man steil über die Felsen klettern, was erklärte, dass nicht allzu viele Begegnungen stattfanden auf dem Wanderweg. Die Aussicht war jedoch herrlich und nach ca. 2 Std. erreichten wir die Haideralm. Mit der Gondelbahn fuhren wir anschliessend hinunter zum Haidersee, von wo uns das Postauto zurück brachte zum Parkplatz Schöneben, wo unser Auto stand.

Dienstag, 14. Juli 2020

Die heutige Wanderung hatte es in sich! Da wo wir im Winter mit Leichtigkeit die Piste hinunter flitzten, ging es im Sommer, zu Fuss, steil bergan! Trotzdem wollten wir den Weg zur Alp Trida unter die Füsse nehmen. Nach 2 Stunden hatten wir die Alp erreicht, aber leider war das Restaurant- und auch das Berghaus nebenan, geschlossen. Anscheinend wird die Alp im Sommer zu wenig frequentiert, was den Betrieb nicht rechtfertigte. Wenigstens war die Sesselbahn zum Alp Trider Sattel in Betrieb, sodass wir uns den weiteren Aufstieg sparen konnten. Anschliessend bestiegen wir die Kabinenbahn ins Dorf hinunter und verköstigten uns später im Café Rechsteiner mit dem legendären (es ist der Beste, den wir schon je erhalten haben) Apfelstrudel mit einer Kugel Vanilleeis. Klare Sache, dass wir den Weg zurück zu unserer Wohnung zu Fuss zurücklegten!

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Mittwoch, 15. Juli 2020

Wir hatten in den letzten Tagen schon so viel unternommen, dass wir nicht besonders traurig waren über die grauen Wolken und den Regen, der daraus herunterfiel. Ausser einem Einkauf in der Sennerei, war nicht viel los heute und Ernst konnte sich wieder einmal ausschliesslich seinen PC-Arbeiten widmen. Da wir die Zeitung und die Schweizer Illustrierte umleiten liessen, kam auch ich wieder mal in den Genuss zum Lesen und faulenzen. Auch am nächsten Tag sah das Wetter nicht viel besser aus, ideal um die Betten neu zu beziehen und die Waschküche zu benutzen, die uns Erika Carnot freundlicherweise zur Verfügung stellte. Ein Spaziergang an der frischen Luft, gönnten wir uns am Nachmittag dennoch. Am Freitag regnete es immer noch, sodass wir mit dem Auto ins Dorf fuhren und uns im ‘La Pasta’ mit Kaffee und Kuchen verwöhnen liessen.

Donnerstag, 16. Juli 2020

Wäschetag, Wanderung ins Dorf.

Freitag, 17. Juli 2020

Samnaun Dorf und z’Vieri im La Pasta.

Samstag, 18. Juli 2020

Noch etwas zaghaft, aber immerhin, zeigte sich die Sonne wieder, als wir mit Bus- und anschliessend mit Kabinenbahn und Sessellift unterwegs waren zum Alp Trider Sattel und Viderjoch. Von dort aus unternahmen wir eine Gratwanderung, retour zum Alp Trider Sattel. Obwohl der Weg schmal und steinig war, konnten wir die Aussicht auf die herrliche Bergwelt geniessen. Auch die farbenprächtigen Blumen, die in Büscheln aus dem steinigen Berghang herausleuchteten, erfreute unser Herz. Das Leben ist so schön, man muss es nur geniessen!! Noch etwas erfreute uns heute besonders, die Ankunft von Claudia und Markus, die um 17.00 Uhr ankamen und vis-a-vis unserer Wohnung, im Arch San Martin, für eine Woche ein Zimmer reservierten. Zur Begrüssung gab es Käsewähe, von Ernst zubereitet (!) und Salat.

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Sonntag, 19. Juli 2020

Nach dem Frühstück trafen wir uns mit Claudia und Markus zu unserer ersten gemeinsamen Wanderung. Mit den Seilbahnen fuhren wir bis zur Silvretta Mittelstation, danach zu Fuss zu den idyllisch gelegenen Pardatsch- und Schwarzwasserseen und weiter bis zum Berghaus Idalpe, wo wir eine Rast einlegten und uns verköstigten. Nachdem wir die Silvretta Mittelstation wieder erreicht hatten, bestiegen wir die Sesselbahnen zum Viderjoch und zur Alp Trida, wonach wir von dort den Abstieg nach Laret unter die Füsse nahmen. Niemand von uns mochte mehr kochen und uns in Schale zu werfen, für den Ausgang, mochten wir auch nicht mehr, sodass wir uns mit Canapés zufrieden gaben, die jedoch köstlich mundeten, wobei natürlich ein kühles Gläschen Wein dazu nicht fehlen durfte!

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Montag, 20. Juli 2020

Auch Claudia und Markus hatten ihre Fahrräder mitgenommen und da wunderbares Wetter herrschte, beschlossen wir, heute eine Fahrradtour zur Heidelbergerhütte zu unternehmen. Mit dem Auto fuhren wir zuerst nach Ischgl, wobei sich die Fahrt dorthin ziemlich in die Länge zog! Zum Glück waren die Gondeln der Silvretta Bahn gross genug, um uns und unsere Fahrräder chauffieren zu können. In der Mittelstation stiegen wir aus und schwangen uns auf unsere Sättel. Auch diese Tour war nicht zu verachten, nach einiger Zeit war nichts mehr mit Sätteln schwingen, sondern eher ein bisschen keuchen! Claudia war jedoch fit wie ein Turnschuh und auch Ernst merkte man die Anstrengung nicht so an, aber wie machte das Markus bloss, ohne Elektrofahrrad?! Jedenfalls erreichten wir die Heidelbergerhütte unfallfrei und setzten uns an einen der gut besetzten Tische, wo uns bald darauf ein dampfender Teller voller Käsespätzli serviert wurde. Auf der Rückfahrt nach Ischgl mussten wir darauf achten, dass wir die Geschwindigkeit den groben Steinen auf dem Weg anpassten, besonders Ernst und ich, wir besitzen City Bikes, deren Pneus nicht so breit waren, wie Mountain Bikes. Aber alles ging gut und wir fanden alle, dass dies ein grossartiges Abenteuer war!

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Dienstag, 21. Juli 2020

Feiner Nieselregen begleitete uns, als wir zu Fuss unterwegs waren, nach Samnaun Dorf. Nachdem wir diverse Verkaufsläden durchstöbert hatten, kehrten wir in der Schmuggler Alm ein und genehmigten uns ein feines Süppchen mit ‘Chnoblibrot’. Da es aufgehört hatte zu regnen, marschierten wir auf dem Höhenweg, hoch über dem Dorf, zurück nach Laret. Mit zartem Pouletbrüstli, Nudeln und Gemüse, sassen wir am Abend gemütlich in unserer Ferienwohnung beisammen.

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Mittwoch, 22. Juli 2020

Trotz bewölktem Himmel wollten wir uns die heutige Wanderung nicht nehmen lassen. Von der Alp Trida aus führte uns der Wanderweg zur Alp Bella, die wir nach ca. 1 Stunde Fussmarsch erreichten. Nur wenige Leute sassen an den bereit gestellten Tischen und wir konnten es uns mit einem kühlen Getränk vor der Nase, so richtig gemütlich machen. Im Sommer sitzt man auf Alp Bella hinter dem Haus, während sich im Winter die Sitzplätze auf der grossen Terrasse vor dem Haus befinden. Ausserdem ist Alp Bella bekannt, für sehr gute Grill-Poulets, die jedoch nur im Winter, angeboten werden. Nach unserer Rast nahmen wir den Weg, den wir im Winter immer mit den Skiern hinunterflitzten, unter die Füsse bis nach Laret. Unterwegs konnten wir noch Murmeli fotografieren, die unseren Weg kreuzten, um im Bergbach, neben dem Wanderweg, ihren Durst zu stillen. Um 16.30 Uhr konnten wir Manuela und Peter begrüssen, die sich spontan entschlossen hatten, ein paar Tage in Samnaun zu verbringen. Wie Claudia und Markus, konnten sie ein Zimmer im ‘Arch San Martin’ buchen. Nachdem sie sich eingerichtet hatten, verabredeten wir uns im Restaurant Sonneck-Soldanella, wo wir alle sehr gutes Essen serviert bekamen.

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Donnerstag, 23. Juli 2020

Wenigstens zeigte sich das Wetter heute von der freundlichen Seite und bereits um 10.00 Uhr waren wir wieder unterwegs mit dem Bus zur Kabinenbahn. Ernst und ich hatten diese Gratwanderung schon einmal gemacht, über Flimjoch und Viderjoch zum Alp Trider Sattel. Zu sechst war es umso schöner, die Natur und die schöne Aussicht zu teilen. Dort angekommen, kehrten wir im Panorama-Restaurant ein, bevor uns die Kabinenbahn wieder zurück nach Samnaun Dorf brachte. Von dort marschierten wir zum Café Rechsteiner, dem wir auch noch einen Besuch abstatteten. Wir liessen es uns jedoch nicht nehmen, auch noch zu Fuss nach Laret zurückzulaufen! Später trafen wir uns wieder zum Nachtessen im Restaurant ‘LaPasta’.

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Freitag, 24. Juli 2020

Heute durften Ernst und ich unseren 55. Hochzeitstag feiern! Wir genossen es, dass wir ihn gemeinsam mit Claudia, Markus, Manuela und Peter feiern konnten! Leider machte das Wetter heute nicht mit, aber vor dem Regen kann man sich ja schützen und ein Fussmarsch nach Samnaun Dorf konnte keinem von schaden. Eine Rast im Café Rechsteiner durfte natürlich nicht fehlen und nach der Rückkehr in Laret, gab es erst mal eine Verschnaufpause. Um 18.00 Uhr fuhren wir mit dem Bus bis zur Haltestelle ‘Musella’, unweit der Schmuggler Alm, wo wir einen Tisch reserviert hatten zum Nachtessen. Wir verbrachten einen schönen, gemütlichen Abend zusammen und bevor wir uns verabschiedeten, gab es noch einen ‘Absacker’ in unserer Ferienwohnung.

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Samstag, 25. Juli 2020

Allzu schnell war für uns die Zeit verflogen, die wir mit den Jungen verbringen durften! Um 10.30 Uhr verabschiedeten sich Manuela und Peter und machten sich auf den Heimweg. Mit Claudia und Markus konnten wir immerhin noch ein wenig beisammen sein, bis auch sie den Heimweg antraten. Ernst und ich kauften später in der Sennerei ein paar Lebensmittel ein, danach war relaxen angesagt.

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Sonntag, 26. Juli 2020

Um 11.00 Uhr bestiegen wir den Bus nach Samnaun Dorf, bis zur Endstation Musella. Die heutige Wanderung führte, uns auf die gegenüberliegende Seite von Alp Trida, zum ‘Rossboden’, auf 2328 m gelegen. Vom Dorfende Samnaun aus, wanderten wir vorbei, am Hotel Castello, den immer steiler, werdenden Bergpfad hinauf, über blühende Bergwiesen, wo man ab und zu das Blöken von Schafen hörte. Diese Seite von Samnaun war voller Stille, ausser einem originellen Grotto, wo man in Selbstbedienung Getränke konsumieren kann, gab es keine Restaurants. Dementsprechend waren auch nur spärlich Leute unterwegs. Auf einem grossen, flachen Felsen ruhten wir aus und kramten unsere wenigen, mitgebrachten Esswaren und Getränke aus dem Rucksack. Danach ging es denselben Weg wieder zurück nach Samnaun, wo wir um 16.00 Uhr in unserer Ferienwohnung ankamen.
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Montag, 27. Juli 2020

Die Sonne schien aus wolkenlosem Himmel, als wir mit dem Auto und den Fahrrädern unterwegs waren nach Nauders, in Österreich. Auf dem grossen Parkplatz vor der Bergstation stellten wir das Auto ab und fuhren mit den Fahrrädern um den Reschen- und den Haidersee, die uns von unserer Wanderung, von der Schönebenalp zur Haideralm, bereits bekannt waren. Wunderschön war die Radtour entlang der beiden Seen und als wir wieder in Nauders ankamen, hatten wir immerhin 36 Km Radweg abgestrampelt. Das gab natürlich Hunger und deshalb setzten wir uns ins Gartenrestaurant der Pizzeria ‘Ibex’ und bestellten uns eine leckere Pizza.

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Dienstag, 28. Juli 2020

Heute blieben die Fahrräder in der Garage und die Wanderschuhe mussten herhalten für unseren Ausflug zur Bodenalpe. Auch diese Wanderung kannten wir schon, aber weil es so schön war, wiederholten wir sie gerne. Mit Claudia und Markus sind wir hier gewesen, zuerst dem Pardatschsee- und dem Schwarzwassersee entlang zum Berghaus Bodenalpe. Dort gönnten wir uns eine Zwischenverpflegung, bevor wir den Rückweg nach Samnaun antraten.

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Mittwoch, 29. Juli 2020

Auch diese Radtour hatten wir schon einmal unter die Räder genommen, aber das Wetter lud uns richtiggehend dazu ein, es ein zweites Mal zu unternehmen. Ernst hatte die Vermutung, dass der Weg auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses weniger steil war und wir dann nicht so viel Kraft bräuchten! Mitnichten war er weniger steil, im Gegenteil, viel grössere Steinbrocken lagen auf dem Weg, aber wir bissen uns durch. Bereits war das Gasthaus in Sichtweite, doch mitten auf dem Weg lagen mehrere Kühe mit Muttertierhaltung! Davon hatten wir schon gehört, dass es gefährlich sei, zwischen Kuhherden mit Muttertierhaltung durchzulaufen und dazu auch noch mit Fahrrädern, das würde ihnen sicher noch zusätzlich Angst einjagen! Also blieb uns nichts anderes übrig, als umzukehren und den Aufstieg auf der anderen Seite des Flusses nochmals unter die Räder zu nehmen, uff!!!! Dafür genossen wir den Aufenthalt auf der Alp umso mehr und freuten uns an der köstlichen Wurst-Käseplatte und dem ‘gluschtigen’ Eis mit Schokoladensauce zum Dessert.

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Donnerstag, 30. Juli 2020

Unseren letzten Wandertag, bei schönstem Wetter, wollten wir nochmal so richtig geniessen! Bereits um 9.00 Uhr sassen wir im Bus, der uns zur Kabinenbahn brachte. Obwohl wir uns eigentlich vorgenommen hatten, den steilen Weg zum Greitspitz und Salaaserkopf nicht noch einmal zu erklimmen, lockte uns die fantastische Weitsicht in die Berge, es doch wieder zu tun! Unterwegs verpflegten wir uns aus dem Rucksack, da es weit und breit kein Gasthaus gab in der Nähe. Auf der Piste nach Samnaun Dorf, marschierten wir anschliessend zurück, mit schönen Erinnerungen an die Winterferien, in denen wir diese Piste in der Regel rasant hinunterflitzten! Am Abend hatten wir uns einen Tisch reserviert im Restaurant Sonneck, wo wir unsere Sommerferien ausklingen liessen.

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Freitag, 31. Juli 2020

Wenn es nach dem Wetter gegangen wäre, hätte man ungeniert nochmal einen Ausflug machen können. Doch wir wollten den Tag ruhig angehen, es gab doch noch einiges zu tun! Zum Glück erweist sich mein Schatz als sehr geschickt beim Einpacken, sodass ich ihm die Siebensachen, die wir jeweils mitnahmen, nur hinstellen kann und er sie dann in den mitgebrachten Transportkörben verstaut. Am Nachmittag packten wir die Kleider ein und wurden danach von unserer Vermieterin, Erika, zu einem köstlichen Eis bei ihr eingeladen. Am Abend luden uns Janine, die Tochter von Erika und ihr Ehemann, Gian Claudio, zu Pitzokel ein, eine Spezialität aus Graubünden, ähnlich wie Spätzle, von Gian Claudio zubereitet, der im Münstertal aufwuchs. Wir verbrachten mit der herzigen Familie, der auch noch zwei kleine Buben angehören, einen schönen und gemütlichen Abend, den wir sehr genossen haben!

Samstag, 01. August 2020 Frühstück im Cafe Rechsteiner.

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Die Koffer waren bereit zum Einladen und nachdem wir uns von Erika verabschiedet hatten, nahmen wir im Café Rechsteiner ein köstliches Frühstück ein. Noch ging die Fahrt nicht nach Hause, sondern nach Innsbruck, wo wir im Hotel ‘grauer Bär’ ein Zimmer für zwei Nächte reserviert hatten. Nach nur 1 ½ Std, erreichten wir den Ort und ruhten uns nach dem Einchecken eine Weile aus, bevor wir uns die Stadt ansehen wollten. Innsbruck wurde im 8. Jahrhundert von den Römern gegründet und bietet eine lange Sammlung von Sehenswürdigkeiten, Kirchen, Museen, Kunst und Natur. Besonders die Altstadt hatte es uns angetan, hier reservierten wir uns für den Abend einen Tisch in der ‘Göthe-Stube’ vom Restaurant ‘Goldener Adler’. Ursprünglich hofften wir, draussen sitzen zu können, aber ein heftiges Gewitter entlud sich plötzlich über Innsbruck, was uns veranlasste, unser Wiener Schnitzel in den ehrwürdigen Gewölben der Göthe Stube zu verzehren.

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Sonntag, 02. August 2020

Am nächsten Tag lud das Wetter nicht unbedingt zu einer Fahrradtour ein, die wir eigentlich vorgesehen hatten. In den Bergen hing dichter Nebel, was auch eine Fahrt mit der Bergbahn in die Höhe verunmöglichte. Wir schlenderten durch den schönen Park des Hofgartens, als zaghaft die Sonne aus den grauen Wolken schien und der Himmel immer blauer leuchtete. Daraufhin beschlossen wir, zum Hotel zurückzukehren, unsere Fahrräder zu holen und eine Fahrradtour dem Inn entlang zu unternehmen. Gesagt, getan, umgezogen waren wir schnell und schon konnte die Radtour beginnen. Es war herrlich und wir bereuten es keine Minute, durch Wiesen und Wald führte uns der schöne Radweg und wir genossen den Wind, der uns um die Nase wehte. Beim Bahnhof ‘Pill’ begann es leicht zu nieseln, aber unser erster Gedanke, den Zug zurück zu nehmen, verwarfen wir gleich wieder, ein paar Tropfen Regen konnten schliesslich nicht schaden! Nach 57 Km Hin- und Rückfahrt hatten wir ein gutes Nachtessen reichlich verdient, das wir im Restaurant ‘Mama mia’, in der Altstadt, einnahmen und herrlich mundete.

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Montag, 03. August 2020

Das exzellente Frühstück im Hotel liess keine Wünsche offen und um 10.00 Uhr, waren wir bereit für die Fahrt nach Hause. Wir hatten sehr wenig Verkehr und kamen gut vorwärts. Im Coop Gossau ZH kauften wir noch das Nötigste ein und um 14.30 Uhr schlossen wir die Wohnungstür zu unserem Heim auf.

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