Norddeich

14.06.2019 bis 11.07.2019

Ferien in Norddeich Ostfrieslande DE

Freitag, 14.06.2019 Zürich – Köln

Um 8.30 Uhr waren die Koffer verstaut, der Fahrradträger, samt Fahrräder montiert und wir bereit zur Abreise, erstmal bis Kemptthal, wo wir uns ein reichhaltiges Frühstück gönnten. Während der Weiterfahrt, wechselten sich Sonne und Wolken ab und alsbald sassen wir auch im ersten Stau fest! Um 18 .00 Uhr erreichten wir Köln und Ernst fand, GPS sei Dank, unser Hotel problemlos. Da wir hier nur eine Nacht bleiben wollten, machten wir uns sogleich auf den Weg, um wenigstens den Kölner Dom noch besichtigen zu können. Ein bisschen enttäuscht waren wir dann schon, ein Teil der Kathedrale war eingerüstet und schwarz von den diversen Umwelteinflüssen und hinein konnten wir auch nicht, da bereits geschlossen war. Um den Platz vor der Kathedrale sahen wir nur Starbucks Cafés und so machten wir uns auf den Rückweg und nahmen das Abendessen in unserem Hotel ein.

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Samstag 15.06.2019 Köln-Norddeich / Appartement Wolkentraum

Wir hatten gut geschlafen, waren ausgeruht und fuhren nach dem Frühstück weiter Richtung Norddeich. Nieselregen begleitete uns auf der Weiterfahrt, dafür gab es nur einen kleinen Stau und auch weniger Verkehr herrschte auf der Autobahn Richtung Norden. Bereits um 14.00 Uhr kamen wir an und kauften sogleich ein paar Lebensmittel ein, nachdem wir einen Einkaufsmarkt erspäht hatten. Den Schlüssel zu, unserer Wohnung mussten wir bei der Verwaltung abholen, die uns dann den genauen Weg dahin beschrieb. Wir hatten für unseren Aufenthalt hier eine 2,5 Zimmerwohnung gemietet, mit Waschmaschine, damit wir nach den diversen Fahrradtouren unsere Kleider problemlos waschen konnten. Die Wohnung war in einem tadellosen Zustand, ebenerdig, mit grünem Rasen vor dem Gartensitzplatz, wir waren rundum zufrieden.

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Sonntag, 16.06.2019 Norddeich

Auf einem Boxspringbett hatten wir noch nicht oft geschlafen, jedenfalls sind wir erst um 9.00 Uhr erwacht! Norddeich liegt im Nordwesten Ostfrieslands, unmittelbar an der Nordseeküste und ist seit 1979 ein anerkanntes Nordseebad. Unsere Wohnung lag in einer Sackgasse, weit ab von der Hauptstrasse und daher absolut ruhig. Nachdem wir uns mit weiteren Lebensmitteln eingedeckt hatten, unternahmen wir einen Spaziergang ans Meer, liefen auf dem Damm und besuchten den Fährhafen, von wo die Fährschiffe, welche die Inseln Norderney und Juist anfahren, die vor Norddeich liegen. Etwa 30 Min. Fussweg trennten uns von unserer Wohnung an die Nordsee und nach der langen Reise im Auto, tat das richtig gut, wieder mal zu Fuss unterwegs zu sein.

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Montag, 17.06.2019 Nessmersil

Das Wetter war fantastisch, die Sonne schien aus blauem Himmel, als wir unser Domizil verliessen und mit dem Fahrrad Richtung Nessmersiel unterwegs waren. Ein wunderschöner Radweg, teils auf dem Damm, mit Sicht aufs Meer, teils hinter dem Damm, mit Sicht auf Wiesen und Felder bot sich uns an, einfach wunderschön! Nessmersiel ist der kleinste Badeort an der ostfriesischen Nordseeküste, mit einem grossen Freizeitangebot für Familien und Erholungssuchende. Es gibt einen grossen Sandstrand, mit diversen Strandkörben, die man mieten kann und sogar einen separaten Hundestrand, sodass sich keine Vierbeiner zwischen den Strandkörben herumtreiben, oder den Strand verunreinigen, wo man ins Wasser kann. Ein grosser Kiosk, mit Esstischen, befindet sich vor dem Eingang zum Strand, wo man sich verköstigen- und kühle Getränke bestellen kann. Insgesamt hatten wir 40 Km Radweg zurückgelegt, hin- und retour und waren um 16.00 Uhr wieder in Norddeich.

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Dienstag, 18.06.2019 Dornumersil

Heute stand für uns Dornumersiel auf dem Programm, etwas weiter entfernt als Nessmersiel, aber nicht weniger reizvoll! Auch das Wetter spielte wieder mit, es war herrlich warm und der Himmel dunkelblau! Wir genossen die Fahrt auf dem Fahrrad in vollen Zügen und bestellten uns nach der Ankunft in Dornumersiel auf der gemütlichen Terrasse des Restaurants ‘Fisch Rinjes’ eine Portion Backfisch. Der Teller war riesig, aber gut, trotzdem waren wir froh, nur eine Portion bestellt zu haben! Frisch gestärkt machten wir uns wieder an die Rückfahrt und hatten insgesamt 54 Km zurückgelegt. Ein bisschen schmerzte dann anschliessend das Hinterteil schon, aber schön war es doch!

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Mittwoch, 19.06.2019 Baltrum

Um 10.00 Uhr waren wir mit dem Auto unterwegs zum Fährhafen von Nessmersiel. Von hier aus startet die MS Baltrum zur gleichnamigen Insel. Baltrum ist eine Düneninsel vor der Küste von Ostfriesland in Niedersachsen. Sie liegt in der Mitte der sieben bewohnten Ostfriesischen Inseln und ist zudem sowohl nach Einwohnern als auch nach Fläche, die kleinste Einheitsgemeinde Ostfrieslands. Sie ist 5 Km lang und ca. 1500 m breit, dafür sehr reizvoll. Die Anfahrt zur Insel ist tideabhängig, es gibt einen speziellen Fahrplan, auf welchem ersichtlich ist, wann die Fähre auslaufen- und wieder zurückfahren kann. Um 11.30 Uhr fuhren wir auf MS Baltrum los und erreichten die Insel ca. 30 Min. später. Ernst und ich spazierten auf den schmalen Wegen über die Insel, bis wir plötzlich feststellten, dass sich der Himmel verdunkelte und ein Gewitter anstand. Schnurstracks machten wir kehrt und begaben uns zum Schiff zurück, das bereits um 14.30 wieder ablegte und um 15.00 Uhr in Nessmersiel ankam. Trockenen Fusses kamen wir nach Hause, doch bald darauf regnete es aus vollen Eimern!

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Donnestag, 20.06.2019 Norddeich Hafen

Bis 10.00 Uhr hatten wir geschlafen! Heute würden wir nicht viel verpassen, es regnete immer noch und so machten wir es uns auf der gemütlichen Polstergruppe bequem, lasen, oder sassen vor dem PC, bis der Regen nachliess. So um 14.00 Uhr war das der Fall sodass wir einen Spaziergang im Ort unternahmen und die schöne Parkanlage, ganz in unserer Nähe entdeckten, mit einer Seehund-Station darauf, die wir in nächster Zeit mal besuchen wollten. Da es wieder zu regnen begann, reservierten wir uns schnell noch einen Tisch im Restaurant ‘zur Kombüse’ für Freitag, bevor wir zu unserem Domizil zurückkehrten und uns mit Kaffee und Kuchen beglückten!

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Freitag, 21.06.2019 Norddeich zur Kombüse

Nach dem gestrigen Regentag freuten wir uns an der strahlenden Sonne, die heute vom blauen Himmel schien. Bevor wir aber Pläne schmiedeten, deckten wir uns fürs Wochenende mit Esswaren ein. Und dann war es auch schon vorbei, mit schönem Wetter! Dicke Wolken waren aufgezogen und unaufhörlich prasselte der Regen aus den trüben Gebilden. Und so verbrachten wir einen weiteren Nachmittag mit Rätseln, Spielen am PC und relaxen! Am Abend liess der Regen endlich nach und zu Fuss machten wir uns auf den Weg zum Restaurant Kombüse, das wir durch die schöne Parkanlage in wenigen Minuten erreichten. Ein erfrischender Aperol Spritz und anschliessend ein feines Rotbarschfilet, rundeten den Abend ab und liess uns glücklich und zufrieden nach Hause schlendern.

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Samstag, 22.06.2019 Greetsiel

Von den wenigen Wolkenfetzen, die noch am Himmel hingen, liessen wir uns nicht stören, als wir wieder auf unseren Fahrrädern sassen und Richtung Greetsiel strampelten. Wer nach Greetsiel fährt, ist eingefangen vom zauberhaften Anblick eines Puppenstubenortes mit historischen Giebelhäusern aus dem 17. Jahrhundert, dem über 600 Jahre alten Fischerhafen mit seiner beeindruckenden Krabbenkutterflotte, den berühmten Greetsieler Zwillingsmühlen und malerischen Gassen.
Wohl nirgends ist Ostfriesland uriger und typischer als hier: Gulfhöfe, (eine Bauernhausform, die im 16. Und 17. Jahrhundert in Norddeutschland aufkam) Windmühlen, Häuptlingsburgen, der höchste und einer der kleinsten und berühmtesten Leuchttürme Deutschlands – der Pilsumer Leuchtturm – und die Weite prägen das Landschaftsbild. Im Garten, eines der zahlreichen, reizvollen Restaurants, bestellten wir uns einen kühlen Drink und schlenderten durch den lieblichen Ort, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machten. Bei Schweinsfilet an Rahmsauce mit Reis, dass wir am Abend zubereiteten, schwärmten wir immer noch von dem schönen Ort und waren stolz darauf, immerhin 44 Km Radweg auf dem Buckel zu haben!

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Sonntag, 23.06.2019 Nessmersiel

Auch heute nahmen wir wieder die Fahrräder in Beschlag und radelten nach Nessmersiel. Es war ein wunderschöner Tag, aber ein kräftiger Wind blies uns um die Ohren. Wohl deshalb blieben am grossen Sandstrand, etliche Strandkörbe leer, für einen Sonntag jedoch echt aussergewöhnlich. Die Körbe kann man ja drehen und sind eigens so hergestellt, dass sie vor Wind schützen! Wir setzten uns am Ufer auf eine Bank und beobachteten, wie langsam, aber stetig die Flut zurückkam und sich das Land zurückeroberte. Nach einer Weile stiegen wir wieder aufs Rad und machten uns auf den Rückweg, insgesamt 36 Km weit waren wir gefahren.

Montag, 24.06.2019 Leer / Emden

Um 8.30 Uhr, sassen wir beim Frühstück in der Bäckerei Knuust, unweit unserer Wohnung. Um 9.30 Uhr fuhren wir mit dem Zug unserem Ziel entgegen. Leer ist die Kreisstadt des Landkreises Leer in Niedersachsen und eine selbständige Gemeinde. Mit 34.486 Einwohnern ist sie nach Emden und Aurich die drittgrößte Stadt Ostfrieslands. Durch ihren Seehafen ist die an Ems und Leda gelegene Stadt seit Jahrhunderten vom Handel und der Seefahrt geprägt. Sie ist einer der größten deutschen Reederei-Standorte. In einem der zahlreichen Strassencafés nahmen wir einen kühlen Drink zu uns und begaben uns anschliessend zurück zum Bahnhof, wo wir wenig später den Zug nach Emden bestiegen. Von dort kam Otto Waalkes, der einen Tag zuvor neue Ampeln in seiner Geburtsstadt eingeweiht hatte, die mit seinen berühmten Zeichnungen vom Elefanten und einem Männchen auf Zehenspitzen, versehen wurden, sehr originell! Auch ‘dat Ottohuus’ besichtigten wir noch, aber reingehen mochten wir nicht, es war heiss, wir waren müde und alsbald brachte uns die DB wieder zurück nach Norddeich.

Montag, 24.06.2019 1 Leer

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Montag, 24.06.2019 Emden

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Dienstag, 25.06.2019 Insel Juist

Happy Birthday to you, lieber Ernie! Ein wunderschöner Tag begann, erstmal mit einem gemütlichen Frühstück. Um 12.00 Uhr begaben wir uns zu Fuss zur Fähre in Norddeich, die um 13.30 Uhr ablegte und uns zur Insel Juist übersetzte. Wir sassen auf dem Oberdeck der Fähre und es war so ein heisser Tag, dass nicht mal die Fahrt genügend Abkühlung brachte! Die Nordseeinsel Juist ist eine der ostfriesischen Inseln im niedersächsischen Wattenmeer und liegt zwischen Borkum und Norderney. Die Insel hat eine Länge von 17 Kilometern und ist damit die längste der ostfriesischen Inseln. Die maximale Breite beträgt 900 Meter, die minimale nur 500 Meter. Unsere Tochter Claudia, machte uns darauf aufmerksam, dass Martin Hintermann, ein guter Kollege von ihr, das Restaurant Strandhalle auf Juist führt und wir ihm doch Grüsse von ihr ausrichten sollen. Auch wir kannten ihn, da er einige male mit uns zur selben Zeit in Crans-Montana den Winterurlaub verbrachte und auch mit uns die Skipisten hinunterflitzte! Nach ausgedehntem Spaziergang auf der schönen Insel, begaben wir uns zur Strandhalle, wo sich das Geburtstagskind an Krabben und Bratkartoffeln gütlich tat und ich mir ein Riesenschnitzel mit Pommes einverleibte! Martin war leider auf dem Festland und so hinterliessen wir ihm unsere Visitenkarte mit besten Grüssen. Auf der Rückfahrt um 18.30 Uhr, trafen wir ein Schweizer Ehepaar, das im Parkhotel Phönix in Hage logierte, welches wir zuerst gebucht- uns dann aber für ein Wohnung entschieden hatten. Zufälle gibt es!

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Mittwoch, 26.06.2019 Norddeich

Was für ein Kontrast, gestern noch war die Hitze kaum auszuhalten und heute blies ein starker Wind und die Temperatur war um 12 Grad gefallen! Uns war es gerade recht, wieder mal eine Pause einzulegen und nach Einkauf und ‘lädele’ in Aldi, Combi und Lidl, machten wir es uns in der Wohnung gemütlich, ich mit Lesen und Rätsel raten, Ernst mit Arbeiten und anderem (!) am PC. Dem Wetter gerecht, gab es am Abend geschwellte Kartoffeln mit feinem Käse und Salat.

Donnerstag, 27.06.2019 Norddeich Seehund Station

Auch heute hatten sich die Wolken noch nicht verzogen, was uns veranlasste, die nahe gelegene Seehundstation zu besuchen. Die Seehundstation Nationalpark-Haus ist eine staatlich anerkannte Betreuungsstation für Meeressäuger im Stadtteil Norddeich. Zwischen 80 und 150 verwaiste Seehunde, aber auch Kegelrobben werden hier pro Jahr aufgezogen und wieder in die Nordsee zurückgebracht. Angenehm warm empfanden wir es hier und die neugierigen Tiere mit ihren grossen Knopfaugen waren allerliebst anzusehen. Die große Ausstellung in der Seehundstation zeigt das Leben der Seehunde und lässt den Besucher vieles über ihren natürlichen Lebensraum – das Weltnaturerbe Wattenmeer – hautnah erleben. Für jede Altersgruppe wird ein vielfältiges Programm zu den Themen Seehund und Naturerlebnis Wattenmeer angeboten. Dementsprechend ist die Seehundstation ein idealer Ausflugsort für klein und gross.

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Freitag, 28.06.2019 Wilhelmshaven Marinemuseum

Wir waren eben im Begriff, unseren Ausflug nach Wilhelmshaven zu starten, als wir vor der Haustüre die Besitzer unserer Ferienwohnung trafen. Natürlich wollten sie wissen, ob wir mit der Wohnung zufrieden waren, was wir nur bejahen konnten, es gab wirklich nichts, was zu beanstanden gewesen wäre. Wir hätten noch lange mit den sympathischen Leuten sprechen können, aber wir wollten ja noch etwas unternehmen, bevor die Zeit dafür nicht mehr reichte! Um 12.30 Uhr fuhren wir los und erreichten nach etwa 1 Std. Fahrzeit die schöne Stadt. Das Hafengelände zog uns natürlich sofort an und wir buchten sogleich eine Hafenrundfahrt, kombiniert mit anschliessendem Besuch des Marinemuseums. Dort konnten wir ein riesiges U-Boot besichtigen und den Zerstörer ‘Mölders’ mit einer Länge von 134 Metern, 4200 t Verdrängung, 334 Mann Besatzung und 35 Knoten Höchstgeschwindigkeit. Dies sind die beeindruckenden technischen Daten von Deutschlands größtem Museumskriegsschiff, auf dem es vieles zum Alltag und Auftrag der Marine zu entdecken gibt. Bis Mai 2003 stand es im Einsatz, dann ging nicht nur die 34-jährige Dienstzeit dieses Schiffes zu Ende. Es ging auch der vorletzte Zerstörer der deutschen Marinegeschichte außer Dienst, mit der Außerdienststellung der „Lütjens“ im Dezember desselben Jahres endete sie gänzlich. Mit diesen Schiffen endete auch die Epoche dampfgetriebener Schiffe in Deutschland. Grund genug für das Deutsche Marinemuseum, sich um den Erhalt des Schiffes zu bemühen. Am 24. Juni 2005 war es soweit: Die „Mölders“ wurde zur Besichtigung im Deutschen Marinemuseum freigegeben. Die Besichtigungen waren so interessant und faszinierend, dass wir Zeit und Raum vergassen, erst als sich der Magen knurrend meldete, verliessen wir das Gelände und fanden im Restaurant ‘Le Patron’ mit herrlichem Meeresblick, einen Tisch wo wir nicht nur freundlich bedient wurden, sondern auch ausgezeichnetes Essen serviert bekamen.

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Freitag, 28.06.2019 Wilhelmshaven Hafenrundfahrt

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Freitag, 28.06.2019 Wilhelmshaven Marinemuseum Mienenjagd-Boot

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Freitag, 28.06.2019 Wilhelmshaven Marinemuseum U-Boot

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Freitag, 28.06.2019 Wilhelmshaven Marinemuseum Zerstörer

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Freitag, 28.06.2019 Wilhelmshaven Restaurant Le Patron

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Samstag, 29.06.2019 Pilsumer Leuchtturm

Heute stand wieder mal eine Fahrradtour an, Richtung Greetsiel, welches wir schon einmal besucht hatten und das uns als besonders reizvoll in Erinnerung war. Zuerst fuhren wir jedoch weiter, durch eine malerische Flusslandschaft, dem Pilsumer Leuchtturm entgegen. Rot-gelb geringelt und vom „ostfriesischen Götterboten“ Otto bekannt gemacht, ist der Leuchtturm ein attraktiver Anziehungspunkt und ein begehrtes Fotoobjekt. Das Leuchtfeuer entstand 1891 und ist 11 m hoch. Anfangs sorgte eine Petroleumdochtlampe für Licht, bis sie 1900 durch ein Glühlicht und eine Optik ersetzt wurde. Bis 1915 führte das Leitfeuer die Schiffe durch die Gewässer, wurde aber zum Beginn des 1. Weltkrieges abgeschaltet, um zu verhindern, dass es auch feindlichen Schiffen den Weg wies. Nach dem Krieg verlor das Leuchtfeuer seine Bedeutung. Nun kann man, zu bestimmten Zeiten, den Turm besichtigen und Paare können sich im Standesamt-Stübchen unterm Dach trauen lassen. Leider fand an diesem Tag keine Führung statt und so radelten wir nach Greetsiel zurück und genehmigten uns im ‘La Dolce Vita’ einen erfrischenden Eisbecher. Insgesamt waren wir 55 Km weit gefahren, da mussten einige Kalorien schon noch drin liegen!

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Samstag, 29.06.2019 Norddeich Sonnenuntergang

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Sonntag, 30.06.2019 Lütetsburg

Seit drei Tagen war uns das Wetter hold und so holten wir auch heute wieder unsere Fahrräder wieder aus der Garage und fuhren nach Lütetsburg, das zwischen der Stadt Norden und dem Flecken Hage liegt. Besondere Sehenswürdigkeit des Ortes ist ein Wasserschloss mit angrenzendem schönem Park. Das etwa 30 Hektar grosse Areal ist der größte private Englische Landschaftsgarten Norddeutschlands. Er zählt zu den wenigen auf dem Kontinent erhaltenen Beispielen dieses frühromantischen Gartentyps. Durch den Park führt ein Wegenetz von ca. 5 km Länge, das der Öffentlichkeit zugänglich ist. Nach dem Genuss des wunderschönen Parks, mit seinen alten, schattenspendenden Bäumen, genehmigten wir uns wir uns im dazugehörenden Schlossparkcafé einen feinen Z’vieri. Wieder hatten wir 30 Km zurückgelegt und waren glücklich, nebst der schönen Natur und der guten Meeresluft, auch unsere Glieder genügend bewegt zu haben!

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Montag, 01.07.2019 Spikeroog

Um 10.00 Uhr waren wir bereits mit dem Auto unterwegs nach Neuharlingersiel. Hier ist die Fähre stationiert, die nach der Insel Spiekeroog übersetzt. Um 12.10 Uhr legten wir ab und nach 1 Std. Fahrt erreichten wir den Inselhafen. Gleich zu Beginn des Dorfes, im Restaurant ‘Janssand’ reservierten wir uns einen Tisch zum Abendessen, gerade rechtzeitig, bevor es bis 17.30 Uhr geschlossen wurde. Zu Fuß schlenderten wir durch den idyllischen Dorfkern und gönnten uns zur Stärkung einen feinen Kaffee in der ‘Künstlerherberge’. Weiter ging es durch die endlosen Dünenlandschaften, weiten Salzwiesen und einzigartigen Wäldchen – intakte und andersartige Natur, natürlich autofrei! 1949 fuhr auf der Insel der einstweilen letzte von Pferden gezogene Waggon, bevor die Verbindung zwischen Schiffsanleger und Dorf zunächst auf eine Diesellok umgestellt und später aufgegeben wurde. Seit 1981 rollt der offene Pferdebahnwagen von 1886 mit seinen 16 Sitzplätzen wieder und verbindet den ehemaligen Bahnhof mit dem Strand am Westend. Inzwischen hat er sich zu einer der bekanntesten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten auf Spiekeroog entwickelt. In der Zwischenzeit hatte sich der Himmel verfinstert und statt herrlichem Sonnenschein, dunklen Wolken Platz gemacht. Bevor sich der Regen richtig einliess, erreichten wir das Restaurant und liessen uns ein ausgezeichnetes Abendessen schmecken, das aus einem Fischcurry- und einem Fischteller ‘Janssand’ bestand. Im Nu füllte sich das kleine, idyllische Lokal und wir waren froh, reserviert zu haben! Um 19.30 Uhr brachte uns die Fähre wieder ans Festland und mit dem Auto ging es zurück nach Norddeich.

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Dienstag, 02.07.2019 Norddeich

Obwohl noch einige Wolkenfetzen vom Vortag am Himmel hingen, schwangen wir uns aufs Fahrrad und fuhren in Richtung Hage. Wir wollten mal das Hotel Phönix anschauen, das wir ursprünglich gebucht hatten. Doch nachdem wir schon einige Km zurückgelegt hatten, wurden die Wolken immer dichter, der Himmel verdunkelte sich rasend schnell und ein kalter Wind kam auf. So machte uns das keinen Spass mehr, wir kehrten um und verbrachten den Nachmittag in unserer warmen und gemütlichen Wohnung.

Mittwoch 03.07.2019 Dornum

Herrlich wärmte die Sonne unsere Rücken, als wir auf dem Fahrrad Richtung Dornum unterwegs waren, einer kleinen Gemeinde mit einem alten Wasserschloss. In der Gemeinde ist außerdem die älteste Mühle Ostfrieslands (erbaut 1626) zu finden. Mit 4442 Einwohnern ist sie die kleinste Einheitsgemeinde auf dem Festland des Landkreises Aurich. Diese verteilen sich auf fast 77 Quadratkilometer, was eine Bevölkerungsdichte von etwa 58 Einwohner pro Quadratkilometer ergibt. Dies ist selbst im innerostfriesischen Vergleich sehr niedrig! Leider konnte man das Schloss nicht besichtigen, jedoch den schönen, grossen Park, der eigentlich eine grosse Waldfläche darstellt. Zurück im Ort, setzten wir uns in der Dornumer Teestube an einen der gemütlichen, kleinen Tische und bestellten einen Cappuccino. Anschliessend fuhren wir nach Nessmersiel, wo wir endlich mal diese Tradition hier, nämlich Fischbrötchen, probieren wollten. Doch, oh weh, der Matjes-Fisch steckte roh in dem Brötchen! Wir hatten uns einen schön braun gebratenen, knusprigen Fisch vorgestellt und jetzt das! Die Qualität war jedoch ausgezeichnet, der Fisch roch auch kein bisschen und so mampften wir tapfer weiter, bis ‘rübis und stübis’ nichts mehr davon übrig war! Nach 60 Km auf dem Fahrrad, tat uns dann schon mal der Hintern weh, sodass wir uns beim Zurückkehren noch so gerne in die gemütlichen Polster unserer Ferienwohnung sinken liessen.

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Donnerstag, 04.07.2019 Lütetsburg

Der Vormittag sah noch trüb aus, doch nach und nach verzogen sich die düsteren Wolken und machten endgültig der Sonne Platz. Also holten wir unsere Fahrräder hervor und fuhren Richtung Norden, nicht die Himmelsrichtung ist gemeint, sondern die Stadt Norden, eine Stadt im Nordwesten Niedersachsens. Sie liegt unweit der Nordseeküste und ist die nordwestlichste Stadt auf dem deutschen Festland. Die Bewohner Nordens heißen Norder, plattdeutsch Nörder. Wir schlenderten durch die Fußgängerzone, im Bereich Neuer Weg, das mit seinen zahlreichen, kleinen Geschäften und vielen gemütlichen Cafés, zum Bummeln und Shoppen einlädt. Uns war jedoch mehr nach Radfahren und so fuhren wir weiter nach Lütetsburg, wo wir uns im Burg-Garten mit Kaffee und Kuchen verwöhnen liessen. Danach ging es über Hage retour nach Norddeich und wir hatten mit dem Fahrrad immerhin 30 Km abgestrampelt.

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Freitag, 05.07.2019 Norddeich zur Kombüse

Wie immer, genossen wir unser Frühstück und liessen uns die gute Laune von der trüben Stimmung draussen nicht verderben. Im Gegenteil, wir waren froh, dass es nicht so schön war, denn nun war es vorbei mit den schönen Radtouren! Zuerst begannen wir die Lebensmittel einzupacken und nach und nach füllten sich auch die Koffer und Taschen mit unseren Siebensachen. Da wir noch 3 Tage in Hamburg verbringen wollten, mussten wir abwägen, welche Kleider wir wo einpackten und kühle und warme Tage berücksichtigten! Irgendwann hatten wir alles beisammen und spazierten noch ein letztes Mal durch den schönen Park in Norddeich ins Restaurant ‘zur Kombüse’ wo wir uns bei einem feinen Essen von dem Packungsstress erholen konnten!

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Samstag, 06.07.2019 Nordsee Bäcker

Zum Glück waren die Koffer und Lebensmittel schon im Auto verstaut und die Fahrräder aufgeladen, sodass wir nur noch unsere Necessaires füllen mussten und um 8.00 Uhr bereits beim ‘Nordseebäcker’ ein köstliches Frühstück serviert bekamen. Das war so vielfältig, dass uns der Chef einen Papiersack brachte und uns aufforderte, von dem Rest des Frühstücks Sandwiches zu machen, wie aufmerksam! Wahrscheinlich hatte er unsere Autonummer gesehen und gedacht, dass wir noch einen weiten Weg vor uns hätten. Aber auch Hamburg lag nicht gerade am Weg und so fuhren wir nach dem Frühstück zuerst nach Bremerhaven, wo im ‘Alten Hafen’ das U-Boot Wilhelm Bauer liegt als Museumsboot, an dem auch das Deutsche Schifffahrtsmuseum angesiedelt ist. Es handelte sich ursprünglich um ein Boot des Typs XXI aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Besichtigung stellte sich allerdings ein bisschen mühsam heraus, da das U-Boot durch mehrere Bereiche führt, die man nur durch relativ enge Luken erreicht! Mittlerweile begann es zu regnen und so setzten wir unsere Fahrt Richtung Cuxhaven fort. Die Kugelbake, ein Seezeichen aus Holz, steht an der Mündung der Elbe. Das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer-Besucherzentrum Cuxhaven hat Lehrpfade und Ausstellungen zum Watt und Wildleben der Region. Der Hafen bietet Anbindungen zur nahe gelegenen Gezeiteninsel Neuwerk und der kleinen Inselgruppe Helgoland. Das Wetter hatte sich jedoch noch verschlechtert, zum Regen kam auch noch Wind auf, was uns veranlasste schnell wieder weiter zu fahren Richtung Hamburg. Um 18.00 Uhr kamen wir dort im Hotel IBIS an und bezogen unser Zimmer. Zu Fuss zum Hafen war es nicht allzu weit und alsbald sassen wir im Restaurant ‘Nello’ und bestellten eine Pizza, die uns herrlich mundete. Wir hatten Glück, überhaupt noch einen Platz zu finden, die Restaurants in Hafennähe waren alle rappelvoll!

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Samstag, 06.07.2019 Bremerhaven

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Samstag, 06.07.2019 Cuxhaven

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Samstag, 06.07.2019 Hamburg Stadtrundgang

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Sonntag, 07.07.2019 Hamburg Hafenrundfahrt / alter Elbtunnel

Ein kühler Wind blies uns um die Ohren, als wir auf dem Weg zum Hafen waren. Mit der ‘Kleinen Erna’ einem Motorschiff, ähnlich unserem Limmatschiff, nur um einiges grösser, unternahmen wir eine 2-Stündige Hafenrundfahrt auf der Elbe. Wegen ihrer besonders langen und flachen Konstruktion lässt sich ‘Klein Erna’ unkompliziert über die Wasserwege von Hafen und Speicherstadt manövrieren. Die Hamburger Speicherstadt ist der weltgrößte historische Lagerhauskomplex, gelegen im Hamburger Hafen. Sie umfasst das Gebiet zwischen Baumwall und Oberhafen. Seit 1991 steht sie unter Denkmalschutz und ist seit dem 5. Juli 2015 mit dem benachbarten Kontorhaus Viertel unter dem Namen ‘Speicherstadt und Kontorhaus Viertel mit Chilehaus’ auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes eingetragen. Anschliessend spazierten wir unter der Elbe, durch den Elbtunnel, der die Norderelbe auf einer Länge von 426,5 Metern unterquert. Der 1911 eröffnete St.-Pauli-Elbtunnel – in Abgrenzung zum seit 1975 bestehenden Neuen Elbtunnel auch Alter Elbtunnel genannt – verbindet mit zwei Tunnelröhren die nördliche Hafenkante bei den St.-Pauli-Landungsbrücken mit der Elbinsel Steinwerder. Danach war uns nach Kaffee und vorzüglicher Marzipantorte, die wir im Restaurant ‘Captain’s Dinner’ direkt auf der Hafenmole gelegen, genossen. Das Ambiente im Restaurant hat uns so gut gefallen, dass wir uns einen Tisch zum Nachtessen reservieren liessen. Der Ratsherrenteller und ein Captain’s Edelfischteller, mundete uns, wie erwartet, vorzüglich!

Sonntag, 07.07.2019 Hamburg Hafenrundfahrt

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Sonntag, 07.07.2019 Hamburg alter Elbtunnel

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Montag, 08.07.2019 Hamburg Stadtrundfahrt

Um 10.30 Uhr bestiegen wir den City-Bus und unternahmen eine Stadtrundfahrt. Unterwegs stiegen wir aus, um die St. Michaelis-Kirche zu besichtigen. Der „Michel“, wie die evangelische Hauptkirche von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen genannt wird, ist in der gesamten Hamburger Innenstadt präsent. Das mag vor allem am 147m hohen Turm der Kirche liegen, der die meisten Gebäude der Innenstadt überragt und aus vielen Blickwinkeln zu sehen ist. Obwohl der Michel vor allem durch die Elbphilharmonie Konkurrenz als Wahrzeichen der Stadt bekommen hat, ist die Barockkirche weiterhin Publikumsmagnet und symbolisch für das Hamburger Stadtbild. Nach der City-Tour wollten wir das berühmte Modelleisenbahn-Museum besichtigen. Das Miniatur Wunderland in Hamburg ist die größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Sie befindet sich in der historischen Speicherstadt und wird von der Miniatur Wunderland Hamburg GmbH betrieben. Auf der 1499 Quadratmeter großen Anlagenfläche liegen insgesamt 15,715 Kilometer Gleise (Stand: August 2019) im Maßstab 1:87 (Nenngröße H0; entspräche in der Realität etwa 1.367,2 Kilometer Gleise), auf denen rund 1040 digital gesteuerte Züge verkehren. Leider war der Andrang so gross, dass wir erst am späten Nachmittag einen Eintritt bekommen hätten, dabei könnte man sich stundenlang in dem Museum verweilen. So besuchten wir die Elbphilharmonie und bestaunten die fantastische Aussicht auf Hamburg, von der Terrasse aus. Beim ‘Störtebeker’ im Hause, genossen wir Kaffee und Kuchen, bevor wir zurück zum Hotel gingen. Zum Nachtessen, das wir natürlich wieder im ‘Captain’s Dinner’ einnahmen, bestellten wir diesmal zwei Seniorenteller, no comment!

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Dienstag, 09.07.2019 Koblenz

Um 10.30 Uhr bestiegen wir den City-Bus und unternahmen eine Stadtrundfahrt. Unterwegs stiegen wir aus, um die St. Michaelis-Kirche zu besichtigen. Der „Michel“, wie die evangelische Hauptkirche von Einheimischen und Besuchern gleichermaßen genannt wird, ist in der gesamten Hamburger Innenstadt präsent. Das mag vor allem am 147m hohen Turm der Kirche liegen, der die meisten Gebäude der Innenstadt überragt und aus vielen Blickwinkeln zu sehen ist. Obwohl der Michel vor allem durch die Elbphilharmonie Konkurrenz als Wahrzeichen der Stadt bekommen hat, ist die Barockkirche weiterhin Publikumsmagnet und symbolisch für das Hamburger Stadtbild. Nach der City-Tour wollten wir das berühmte Modelleisenbahn-Museum besichtigen. Das Miniatur Wunderland in Hamburg ist die größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Sie befindet sich in der historischen Speicherstadt und wird von der Miniatur Wunderland Hamburg GmbH betrieben. Auf der 1499 Quadratmeter großen Anlagenfläche liegen insgesamt 15,715 Kilometer Gleise (Stand: August 2019) im Maßstab 1:87 (Nenngröße H0; entspräche in der Realität etwa 1.367,2 Kilometer Gleise), auf denen rund 1040 digital gesteuerte Züge verkehren. Leider war der Andrang so gross, dass wir erst am späten Nachmittag einen Eintritt bekommen hätten, dabei könnte man sich stundenlang in dem Museum verweilen. So besuchten wir die Elbphilharmonie und bestaunten die fantastische Aussicht auf Hamburg, von der Terrasse aus. Beim ‘Störtebeker’ im Hause, genossen wir Kaffee und Kuchen, bevor wir zurück zum Hotel gingen. Zum Nachtessen, das wir natürlich wieder im ‘Captain’s Dinner’ einnahmen, bestellten wir diesmal zwei Seniorenteller, no comment!

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Mittwoch, 10.07.2019 Koblenz Kastell

Ein wunderschöner, warmer Tag begrüsste uns, als wir gemütlich durch die schöne Altstadt spazierten. Natürlich liessen wir es uns nicht nehmen, anschliessend mit der Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein zu fahren, von wo man eine fantastische Aussicht geniessen kann. Die Festung ist nach der Festungsanlage in Gibraltar die zweitgrößte Anlage dieser Art in Europa und beinhaltet auch ein grosses Museum, in dem wir uns den ganzen Vormittag verweilten und das uns Geschichte, Kultur und vieles mehr vermittelte. Wieder in der Stadt, begaben wir uns zur ‘Historiensäule’ einem wesentlichen Teil eines Brunnens auf dem Josef-Görres-Platz in der Altstadt von Koblenz. Er wurde 1992 der Stadt zur 2000-Jahr-Feier vom Land Rheinland-Pfalz geschenkt. Im Restaurant davor, setzten wir uns in einen der weichen Sessel und genehmigten uns ein Eis. Um 17.00 Uhr waren wir zurück im Hotel und ruhten uns aus, bevor wir dann im Restaurant ‘La Nova Rustica’ feine Spaghetti verschlangen.

Mittwoch, 10.07.2019 Koblenz Kastell

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Mittwoch, 10.07.2019 Koblenz Stadt

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Donnerstag, 11.07.2019 Oetwil am See

Um 09.00 Uhr machten wir uns auf den Weg Richtung Schweiz. Ausser ein paar Temporeduktionen bei Baustellen, behinderte nichts unsere Fahrt nach Hause, wo wir um 15.00 Uhr wohlbehalten ankamen. Wir hatten großartige Ferien und waren mit unserer Entscheidung, an die Nordsee zu fahren, mehr als zufrieden!

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